Schienentherapie
Um eine indikationsgerechte Schienentherapie ausführen zu können, muss zuvor eine gründliche Funktionsanalyse durchgeführt werden.
Insbesondere, wenn eine Schienentherapie zusammen mit anderen therapeutischen Maßnahmen (Physiotherapie, Osteopathie u.v.m.) erfolgt, werden Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Beschwerden – sei es im Bereich der Okklusion, Kiefergelenke, Kaumuskulatur – oder einer anderen Muskulatur (z.B. Nacken oder Rücken) sowie der gesamten Körperhaltung spüren.
Eine funktionelle Therapie mit konstruierten Okklusionsschienen und anderen Aufbissbehelfen stellt aufgrund ihrer Reversibilität ein breites Indikationsspektrum zur Verfügung und bietet somit eine optimale Standardmaßnahme innerhalb der zahnärztlichen Primärtherapie.
Das Wirkungsprinzip der funktionellen Schienentherapie basiert auf spezifischen neuromuskulären Mechanismen, die zu einer Harmonisierung der Zahn-, Muskel- und Kiefergelenkfunktionen führen.
Auch okklusale Interferenzen (Überlagerungen) sowie Bruxismus (Zähneknirschen) können so stark reduziert oder ganz behoben werden.